Ira Solis
Zu lange schon an Land gibt es Zank und Streit
Leinen los, Segel hoch, Ira Solis !
Wir müssen hinaus und wir sind bereit,
Wer mit uns zog der hat’s nie bereut !
Zu lange schon an Land gibt es Zank und Streit
Leinen los, Segel hoch, Ira Solis !
Wir müssen hinaus und wir sind bereit,
Wer mit uns zog der hat’s nie bereut !
Die See liegt ruhig bei klarer Sicht
Ich schau auf’s off’ne Meer
Gen Osten wo der Tag anbricht
Von dort kamen wir her
Noch gleißen hell die Sterne
Bis die Sonne sie verdrängt
Dann lösch‘ ich die Laterne
Die am Bugmast hängt
Herr Griswold wollte ein feuriges Pferd
Denn er war bekannt als Herzog mit Stil
Doch entschied er sich um und kaufte ein Schwert
Nachdem er beim Proberitt herunter fiel
Ich kam bei Nacht durch Joborns Wald
Die Füße waren nass
Ich dacht‘ die Schergen kämen bald
Und die versteh’n kein Spass
Da kam ein Mann in grüner Kluft
Und schaut‘ mich freundlich an
„Habt keine Angst, ich bin kein Schuft
War einst ein Edelmann!
Liedautor: Alura Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von Alura. G A DZum Schankhaus da geht ein Spielmann, der Durst plagt ihn sehr G A DZum Schankhaus da geht ein Spielmann, der Durst plagt ihn sehr G D A DDoch der Wirt will blanke Münze für Trank und Verzehr G D A DDoch der Wirt will blanke Münze für Trank und Verzehr
Wie vielen andern Kinder, die kommen auf die Welt
Stand ihm fast alles offen, außer König oder Held
Die Mutter meinte Schneider, der Vater war für Schmied
Doch er schrie: „Ich werd‘ Barde, das trifft mehr mein Gemüt!“
Er schnitzte eine Flöte, doch die klang völlig schief
Und auch seine erste Trommel, war ziemlich primitiv
Ein Versuch an der Trompete brachte nur Atemnot
Da dachte er das Singen würde doch wohl nicht sein Brot
Süßes Glück in seinem Arm
Das Versprechen war getan
Das aus beiden Herzen kam
Sollten eins sein nun fortan
Das Fest dazu ein großer Trubel
Dazu die Musik erschallt‘
Doch flohen wir dem lauten Jubel
Zu kurzer Stille in den Wald
Die Wölfin hat ein Lamm gerissen
In der kalten Nacht
Der Wind hat’s Lammgeschrei zerrissen
Als der Freisass ist erwacht
Zum Herbstfest trieb uns die Sehnsucht sehr
Zu gedenken Erebor und der fünf Heer‘
Nach Eryn Lasgalen wollten wir geh’n
Um zu feiern und Freunde wieder zu seh’n
Im Jahr des Herrn sechzehnhundertundzehn
Glaube ich, da ist es wohl gescheh’n
Des Spielmanns letzter Atemzug
Das Lumpenpack ihn zu Grabe trug
Der Pfaff hatte für ihn keine Zeit
So starb er und hatte nichts bereut
Er wusste was droht, machte sich nichts vor
Als er dann stand vorm Höllentor