Der Herr von Falkenberg
Liedautor: | Deutsches Volkslied |
Ursprungsjahr: | 14. Jh. |
Quelle: | Erschienen auf dem Album „In 3 Teufels Namen“, mit freundlicher Genehmigung vom Duivelspack. |
Akkorde:
Dmin C G E Amin Es reit der Herr von Falkenberg wohl über ein breite Heide. G Dmin B F C/E Dmin Gmin C Dmin Was sah er an dem Wege stehn? Ein Mädchen im weißen Kleide, Dmin Gmin C Dmin ein Mädchen im weißen Kleide.
Text
Es reit der Herr von Falkenberg wohl über ein breite Heide.
Was sah er an dem Wege stehn? Ein Mädchen im weißen Kleide,
ein Mädchen im weißen Kleide.
Sie sprach: „Seid ihr vom Falkenberg, derseble edle Herre?
So gebt mir den Gefangenen, den ich will haben zur Ehe,
den ich will haben zur Ehe.“
Er sprach: „Den Gefangenen, den geb ich nicht, im Turm muss er verfaulen!
Zu Falkenberg steht ein tiefer, tiefer Turm wohl zwischen zwei hohen Mauern,
wohl zwischen zwei hohen Mauern.“
Steht am Falkenberg ein tiefer Turm wohl zwischen zwei hohen Mauern,
so will sie an der Mauer stehn und will ihm helfen trauern,
und will ihm helfen trauern und will ihm helfen trauern.
Dürft scharfe Messer tragen ich wie unseres Herrn sein Knechte,
so tät ich mit dem edlen Herrn um meinen Liebsten fechten,
um meinen Liebsten fechten.
„Mit einer Jungfrau fecht ich nit,das wär mir immer eine Schande!“
Aber hört: „Den Gefangenen, den geb ich frei, doch zieh mit ihm aus dem Lande,
zieh mit ihm aus dem Lande!“