Cantum Corvi – Gesang der Raben
Credo in spatham – Corvus sum bellorum
Donabo te mortem – Corvus sum bellorum
Aus Wikipedia:
Die Irrlichter sind eine Mittelalter- und Fantasy-Musikgruppe aus der Umgebung von Bonn. Die Gruppe tritt in der Mittelalterszene im In- und Ausland auf Märkten, Banketten und Festivals sowie als Barden im Liverollenspiel auf.
Die Gründungsmitglieder (Christoph Danielec, Ulrike Endesfelder, Anna Karin, Brigitta Karin und Edwin Meissner) formierten sich Anfang 2001 als Bardengruppe für Liverollenspiel-Veranstaltungen. Ihre damals entstandene Ballade Irrlichter stand Interviews zufolge auch Pate für den Bandnamen. Ihr erstes Konzert spielte die junge Band als Vorband von Saltatio Mortis im Frühjahr 2001 im MTC in Köln.Auf einem Mittelaltermarkt trafen sie einen Produzenten, der 2002 ihr erstes Album Koboldtanz mit seinem Plattenlabel Emmuty Records produzierte und herausbrachte. Das Debüt war sehr erfolgreich und machte die Band schnell überregional bekannt. Geiger Eddy Meissner stieg bald darauf aus und Stephanie Keup, die auf der ersten CD bereits als Gastmusikerin eingespielt hatte, wurde als neues Vollmitglied aufgenommen.
2004 erschien die zweite CD mit dem Titel Elfenhain. Obwohl dieses Album mehr noch als das erste für (Live-)Rollenspieler konzipiert war, wurden die Irrlichter nun zunehmend auch für Märkte, Konzerte und Festivals gebucht und begannen sich in der Mittelalterszene zu etablieren. Gründungsmitglied Christoph Danielec wurde in dieser Zeit Vater und stieg schließlich ganz aus.
Im Jahr 2005 wurde ein Konzeptalbum namens Angelus ad Virginem mit mittelalterlicher Winter- und Weihnachtsmusik aufgenommen und zum Jahresende veröffentlicht. Direkt im Anschluss an die Aufnahmen trat Ulrike Endesfelder ein Stipendium in den USA an. Nach ihrer Rückkehr aus den USA kehrte sie nicht auf die Bühne zurück, und Ulla Kramer nahm vorübergehend ihren Platz als Geigerin ein. Mit ihr und Christine Krull-Kosubek produzierten die Irrlichter auch ihre nächste CD, Aventiure, die 2006 erschien.
In den folgenden zwei Jahren bildete sich die Gruppe um den harten Kern aus Brigitta Karin und Stephanie Keup herum um. Zuerst verließen Ulla Kramer und gegen Ende 2006 auch Gründungsmitglied Anna Karin die Band. Dafür wurde Jutta Tiedge 2007 als Trommlerin/Percussionistin aufgenommen. Nachdem Christine Krull-Kosubek die Band Ende 2007 wieder verlassen hatte, stieg die bisherige Gastmusikerin Jutta Simon-Alt zu Beginn des neuen Jahres als Vollmitglied ein. Im Mai 2008 gab es erneuten Zuwachs in Form von Daniela Heiderich, die ebenfalls schon einige Monate als Gastmusikerin bei den Irrlichtern gespielt hatte, nachdem sich ihre alte Formation „Danserye“ aufgelöst hatte.
Die neu aufgestellte Gruppe gründete eine eigene Produktionsgesellschaft und produzierte ihr neues Album Goldstück selbst. Dieses fünfte Irrlichter-Album erschien im November 2008.
Im Oktober 2010 erschien das bislang jüngste Album namens Rauhnächte. Erstmals in der Bandgeschichte blieb die Besetzung gegenüber dem vorherigen Album unverändert, dafür wurde diesmal klanglich experimentiert: Die Stücke wurden nicht nur im Studio, sondern überwiegend in einer Kirche eingespielt. Ursprünglich sollte mit Rauhnächte das sehr erfolgreiche Weihnachtskonzertprogramm der Gruppe aufgenommen werden, während der Produktion wurde daraus aber ein etwas weiter gefasstes Konzeptalbum mit Herbst- und Wintermusik. Von den übrigen Alben unterscheidet es sich durch eine feierliche, konzertante Stimmung ohne klassische „Marktmusik“.
Weitere Besetzungsänderungen wurden in den folgenden Jahren notwendig. Nachdem Gründungsmitglied Brigitta Karin schwangerschaftsbedingt pausieren musste, sprang ihre Schwester Anna, die 2006 ausgetreten war, als Vertretung ein und ist seitdem wieder offiziell Mitglied der Band, wenn auch nicht ständig dabei. Einen ähnlichen Status nimmt seit 2012 auch Daniela Heiderich ein, die aufgrund ihres Studiums in Poitiers (Frankreich) nicht mehr festes Mitglied sein konnte. Außerdem gab es Anfang 2013 einen Besetzungswechsel im Bereich Schlagwerk/Percussion, wo Bettina Henrich die Nachfolge von Jutta Tiedge antrat.“
Quelle: Wikipedia
Credo in spatham – Corvus sum bellorum
Donabo te mortem – Corvus sum bellorum
Neulich war’n wir am Straßenrand
da kam’n zwei Bauern angerannt.
Beide war’n halbtot
und ihre Nasen feuerrot.
Warum renn’n die denn bloss so schnell?
Sind die etwa kriminell?
Als wir sie dann fragten
sie uns alle beide sagten:
Vor dem Brunnen stand die Maid
Tief in den Traum versunken
Noch vor allzukurzer Zeit
Wär´ ihr Herz wohl leicht ertrunken
In dem Brunnen seiner Blicke
Strahlend, wie des Mondes Schein
Und mit leichtestem Geschicke
Nannt´ das Herz der Maid er sein
Von Kammerzofen großgezogen
Von andern Gassenbuben stets belogen
Nein, das wollte ich nicht
Und so entstand dieses Gedicht
Rosen, Rosen, Dornenhecken
Feen lauern in den Ecken
Feen fluchen feengleich
Aelinesse na megil Aelinesse
Aelinesse na megil Hiradhin thi magol
Fünf lodernden Flammen gleich
strahlten Zauberklingen im Elbenreich.
Kein Feind getroffen vom grünen Schein
überlebte lang im Elbenhain.
Fa la la lan, fa lan, fa la la lera
fa la la lan, de la guarda riera
Fa la la lan, fa lan, fa la la lera
fa la la lan, de la guarda riera
Digue ding dong dong
Ce sont les filles des forges
Digue ding dong dong
Ce sont les filles des forges
Des forges de Paimpont
Digue ding dondaine
Des forges de Paimpont
Digue ding dong dong
Sigurd store han svepte sitt mjöd och såg ut mot virvlande vågor.
Bland krig och bland fasor han väntar sin död,
han saknade platsen där visan ljöd.
Ich bin ein junges Weibchen
Und hab ´nen alten Mann
Schön zart bin ich von Leibchen
Das sieht man mir wohl an
Schneeweiß sind meine Brüste
Die Wangen rosenrot
Ja, wenn das mancher wüsste
Ich litte keine Not.