Liedautor: Oswald von Wolkenstein Ursprungsjahr: 1377-1445 Quelle: Erschienen auf „Das Narrenschiff“, mit freundlicher Genehmigung von Spectaculatius Viel liebe Grüße, Süße, sich erheben, streben,fröhlich, selig gleiten, schreiten auf dem Pfad.Grad, früh und spat, hört man Dringen, Klingen, Singen:Vöglein in den Auen.Mit hellen Tönen, schönen, in den rauen, grauen,Ästen, Nesten fliegen kriegen sie im Streit.Breit, angerweit, lässt sich Grünes, Kühnes, Neues,Freies gerne schauen.

Liedautor: Traditionell Quelle: Erschienen auf „Als Lumpen tun wir fahren“, mit freundlicher Genehmigung von Spectaculatius Ich bin der wohlbekannte Sängerder vielgereiste Rattenfängerden diese altberühmte Stadtgewiß besonders nötig hatund wären´s Ratten noch so vieleund wären Wiesel mit im Spielevon allen säuber ich den Ortsie müssen miteinander fort.

Liedautor: Traditionel (Vier Musketiere), Bearbeitung: M. Bingler Quelle: Erschienen auf „Das Narrenschiff“, mit freundlicher Genehmigung von Spectaculatius Es kam´n vier Musikantenwohl in ein kleines Städtchen.Sie schauten nach dem Wirtshausund pfiffen nach den Mädchen.Der eine war besoffenund zweie waren voll,der vierte sprach: „Ihr Brüderund mir ist auch nicht wohl“

Liedautor: Traditionell / M. Bingler Ursprungsjahr: Dreißigjähriger Krieg Quelle: Erschienen auf „Als Lumpen tun wir fahren“, mit freundlicher Genehmigung von Spectaculatius Dieses sind die Henkersbubenaus des Teufels Schindergrubendie uns stehlen Hab und GutKräfte, Ehre, Herz und Mut.Schänden uns´re Weib und Kinderrauben Schafe, Pferd und Rinder.