Die Macht des Schicksals

Liedautor:Aus der Carmins Burana, Duivelspack Variante
Ursprungsjahr:13. Jh.
Quelle:Erschienen auf dem Album „Zwischen Himmel und Hölle“, mit freundlicher Genehmigung vom Duivelspack.

Ob Leid, ob Freude wenn ich’s recht beseh,
wenn ich’s recht versteh schlägt dem Gemüte manche Wunde.
Ob Leid ob Freude wenn ichs recht beseh,
wenn ich’s recht versteh schlägt dem Gemüte manche Wunde.
Wahr ist was geschrieben steht: Glück hat volle Haare.
Aber wenn es weiter geht, sind sie hinten rare sind sie hinten rare!

Einst saß ich oben
Auf dem Ehrenthron aller Erden Lohn
Stolz war ich empor gehoben.
Von bunten Blumen
Trug ich eine Kron,
Aller Erden Lohn,
Vom Erfolg war ich umwoben
Wie ich auch geblühet hab glücklich einst vor Zeiten
Ach, ich stürzte tief hinab var der Herrlichkeiten.

Das Glücksrad reißt in seinem Lauf –
seinem Lauf
Viele wohl hinab ins Dunkel
Den andren trägt es hoch hinauf –
hoch hinauf – hell, ins Glücksgefunkel
Wohnt der König in der Höh anderer wird fallen
Unterm Rad liegt mancher schon und so geht es allen.

Wahs ist und geschrieben auch, Glück ist wie ein Feuer
Heute wärmt es dir den Bauch, Morgen brennt die Scheuer

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