Der Freiherr von Helfenstein

Liedautor:Franz Bonn (1830-1894)
Ursprungsjahr:Vor 1894
Komponist der Melodie:Franz Kampers, 1895 (Geb. 1868) – Auch nach der Weise: „Der Kaiser streit’t fürs Ländelein 2c“.
Quelle:Deutsches Kommers Buch, 8. Auflage von 1899. Herausgeber Herdersche Verlagshandlung, Seite 511. Quellenangabe der Quelle: „In den „fliegenden Blättern“
Der Freiherr von Helfenstein Autor: Franz Bonn (1830-1894) Melodie: Franz Kampers, 1895 (Geb. 1868) - Auch nach der Weise: "Der Kaiser streit't fürs Ländelein 2c". Quelle: Deutsches Kommers Buch, 8. Auflage von 1899. Herausgeber Herdersche Verlagshandlung, Seite 511. Quellenangabe der Quelle: "In den "fliegenden Blättern" Digitalisiert: Mittelalter-Lider.de  Der Burgherr Hugo von Helfenstein, das war ein gewaltiger Ritter,  und hieb er mit dem Schwerte drein, dann gab es Scherben und Spitter,  und hieb er mit dem Schwerte drein, dann gab es Scherben und Splitter.  Er lebte flott am schönen Rhein im wohlbefestigten Schlosse, und wo es eine Fehde gab, da saß er hoch zu Rosse, und wo es eine Fehde gab, da saß er hoch zu Rosse.  Der Ritter Hugo von Helfenstein der traf einst einen Drachen, dem rannt' er bis ins Herz hinein das Schwert durch Schlud und Rachen, dem rannt' er bis ins Herz hinein das Schwert durch Schlud und Rachen.  Der Freiherr Hugo von Helfenstein, des alten Burgherrn Sprosse, der wohnt Parterre in Nummer Neun, er hat nicht Schwert noch Rosse, der wohnt Parterre in Nummer Neun, er hat nicht Schwert noch Rosse.  Zwar einen Drachen hat auch er, wie einst der Ahnherr, gefunden, doch leider darf erschlagen ihn nicht, er ist ihm ja - eh'lich verbunden, doch leider darf erschlagen ihn nicht, er ist ihm ja - eh'lich verbunden.

Der Burgherr Hugo von Helfenstein, das war ein gewaltiger Ritter,
und hieb er mit dem Schwerte drein, dann gab es Scherben und Spitter,
und hieb er mit dem Schwerte drein, dann gab es Scherben und Splitter.

Er lebte flott am schönen Rhein im wohlbefestigten Schlosse,
und wo es eine Fehde gab, da saß er hoch zu Rosse,
und wo es eine Fehde gab, da saß er hoch zu Rosse.

Der Ritter Hugo von Helfenstein der traf einst einen Drachen,
dem rannt‘ er bis ins Herz hinein das Schwert durch Schlud und Rachen,
dem rannt‘ er bis ins Herz hinein das Schwert durch Schlud und Rachen.

Der Freiherr Hugo von Helfenstein, des alten Burgherrn Sprosse,
der wohnt Parterre in Nummer Neun, er hat nicht Schwert noch Rosse,
der wohnt Parterre in Nummer Neun, er hat nicht Schwert noch Rosse.

Zwar einen Drachen hat auch er, wie einst der Ahnherr, gefunden,
doch leider darf erschlagen ihn nicht, er ist ihm ja – eh’lich verbunden,
doch leider darf erschlagen ihn nicht, er ist ihm ja – eh’lich verbunden.


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