Lied der Landsknechte auf dem Bug
Liedautor: | Unbekannt |
Ursprungsjahr: | Vor 1894 |
Komponist der Melodie: | Stunz |
Quelle: | Regensburger Liederkranz, 9te Stereotypauflage, von 1894, Seite 4-6, Alfred Coppenrath’s Verlag |
Das Käuzlein laß ich trauern im Astloch Tag und Nacht ich renn‘ aus Schanz und Mauern,
in’s offene Feld zur Schlacht, ich pflüge mit dem Schwerte, und schatze Stadt und Land,
das Glück ist mein Gefährte und reicht mir treu die Hand,
das Glück ist mein Gefährte und reicht mir treu die Hand.
La la la la la la la la la la la la la la la
Ja Brüder laßt uns wandern, die Kost ist hier zu schlecht, bis wir dann auch den Andern
geschatzt und abgezecht, und bin icm arm im Leben, so macht’s mir keine Pein,
es wächst mei Gut an Reben, und heißt mich fröhlich sein,
es wächst mei Gut an Reben, und heißt mich fröhlich sein.
La la la la la la la la la la la la la la la
Wie’s Blümlein auf den Auen, schön wunderbar erblüht, liebäugeln uns die Frauen,
in’s Herz und in’s Gemüth, du schönster Schatz auf Erden, laß du das Aeugeln sein,
ob heut‘ ich leben werde, das weiß nur Gott allein,
ob heut‘ ich leben werde, das weiß nur Gott allein.
La la la la la la la la la la la la la la la
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