Der Freiherr von Helfenstein
Der Burgherr Hugo von Helfenstein, das war ein gewaltiger Ritter,
und hieb er mit dem Schwerte drein, dann gab es Scherben und Spitter,
und hieb er mit dem Schwerte drein, dann gab es Scherben und Splitter.
Der Burgherr Hugo von Helfenstein, das war ein gewaltiger Ritter,
und hieb er mit dem Schwerte drein, dann gab es Scherben und Spitter,
und hieb er mit dem Schwerte drein, dann gab es Scherben und Splitter.
Das Käuzlein laß ich trauern im Astloch Tag und Nacht ich renn‘ aus Schanz und Mauern,
in’s offene Feld zur Schlacht, ich pflüge mit dem Schwerte, und schatze Stadt und Land,
das Glück ist mein Gefährte und reicht mir treu die Hand,
das Glück ist mein Gefährte und reicht mir treu die Hand.
Aelinesse na megil Aelinesse
Aelinesse na megil Hiradhin thi magol
Fünf lodernden Flammen gleich
strahlten Zauberklingen im Elbenreich.
Kein Feind getroffen vom grünen Schein
überlebte lang im Elbenhain.
Liedautor: Traditionell Ursprungsjahr: basierend auf eine Ritterballade aus dem 16 Jh. Horch, was nähert sich dem Tor?Was vernimmt mein schwaches Ohr?Ist es wohl ein Hirsch im Taloder ists der Wasserfall?