Liedautor: Traditionell Ursprungsjahr: älteste Text eine Handschrift aus der Mitte des 15 Jh. Quelle: „Des Knaben Wunderhorn“ um 1800. Es hatt‘ ein Bauer ein schönes Weib, die blieb so gerne zu Haus,Sie bat oft ihren lieben Mann, er sollte doch fahren hinaus,er sollte doch fahren ins Heu,er sollte doch fahren ins ha, ha, ha, ha, ha, ha, Heu, juchhei, ins Heu, juchhei, er sollte doch fahren ins Heu.

Liedautor: Martin Luther Ursprungsjahr: 1483-1546 Quelle: Fassung des honnoverschen Gesangbuchs 1.Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen.Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen.Der alt böse Feind, mit Ernst er’s jetzt meint, groß Macht und vielList sein grausam Rüstung ist, auf Erd ist nicht seins gleichen.

Liedautor: Oswald von Wolkenstein Ursprungsjahr: 1377-1445 Quelle: Erschienen auf „Das Narrenschiff“, mit freundlicher Genehmigung von Spectaculatius Viel liebe Grüße, Süße, sich erheben, streben,fröhlich, selig gleiten, schreiten auf dem Pfad.Grad, früh und spat, hört man Dringen, Klingen, Singen:Vöglein in den Auen.Mit hellen Tönen, schönen, in den rauen, grauen,Ästen, Nesten fliegen kriegen sie im Streit.Breit, angerweit, lässt sich Grünes, Kühnes, Neues,Freies gerne schauen.