Dort, wo der Rhein mit seinen grünen Wellen
So mancher Burg bemooste Trümmer grüßt,
Dort, wo die edlen Trauben saftger schwellen
und kühler Most des Winzers Müh versüßt,
Dort möcht ich sein, dort möcht ich sein,
Bei dir, du Vater Rhein,
An deinen Ufern möcht ich sein.

Liedautor: Martin Luther Ursprungsjahr: 1483-1546 Quelle: Fassung des honnoverschen Gesangbuchs 1.Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen.Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen.Der alt böse Feind, mit Ernst er’s jetzt meint, groß Macht und vielList sein grausam Rüstung ist, auf Erd ist nicht seins gleichen.