Der Freiherr von Helfenstein
Der Burgherr Hugo von Helfenstein, das war ein gewaltiger Ritter,
und hieb er mit dem Schwerte drein, dann gab es Scherben und Spitter,
und hieb er mit dem Schwerte drein, dann gab es Scherben und Splitter.
Deutschsprachige historische Liedtexte, alles was nicht dem vorigen oder diesem Jahrhundert stammt. Angereichert teilweise mit Akkorden und Noten. Wo es mir möglich war, wurde bei den neueren Texten die Quelle digitalisiert und mit veröffentlicht.
Ich versuche auch immer Interpreten zu finden die das Stück vertont haben. Wenn ihr ein solcher Interpret seit, schaut Euch bitte diesen Artikel an.
Der Burgherr Hugo von Helfenstein, das war ein gewaltiger Ritter,
und hieb er mit dem Schwerte drein, dann gab es Scherben und Spitter,
und hieb er mit dem Schwerte drein, dann gab es Scherben und Splitter.
Am grünen Rhein zu Sankt Goar, da bleibt ein Zecher wißt,
im Wirtshaus gerne immerdar, wenn Mondschein draußen ist.
Er weiß, daß gut er kommt nach Haus und auch nicht geht allein.
Manch Schöpplein trinkt er fröhlich aus zu Sankt Goar am Rhein.
Manch Schöpplein trinkt er fröhlich aus zu Sankt Goar am Rhein.
Das schwarzbraune Bier, das trink ich so gern,
und schwarzbraune Mädel, die küss ich so gern!
Ei du, ei du, ei du charmantes Dudeldudeldei,
juvivallerallera, juvivalleraller, du läßt mir keine Ruh‘.
Das Käuzlein laß ich trauern im Astloch Tag und Nacht ich renn‘ aus Schanz und Mauern,
in’s offene Feld zur Schlacht, ich pflüge mit dem Schwerte, und schatze Stadt und Land,
das Glück ist mein Gefährte und reicht mir treu die Hand,
das Glück ist mein Gefährte und reicht mir treu die Hand.
Dort, wo der Rhein mit seinen grünen Wellen
So mancher Burg bemooste Trümmer grüßt,
Dort, wo die edlen Trauben saftger schwellen
und kühler Most des Winzers Müh versüßt,
Dort möcht ich sein, dort möcht ich sein,
Bei dir, du Vater Rhein,
An deinen Ufern möcht ich sein.
Ich lobe mir das Burschenleben, ein jeder lobt sich seinen Stand;
der Freiheit hab ich mich ergeben, sie bleibt mein letztes Unterpfand.
Studenten sind fidele Brüder, kein Unfall schlägt sie gar nieder.
Studenten sind fidele Brüder, kein Unfall schlägt sie gar nieder.
Krambambuli, das ist der Titel des Tranks, der sich bei uns bewährt, das ist ein ganz probates Mittel, wenn uns was Böses widerfährt.
|: Des Abends spät, des morgens früh, trink‘ ich ein Glas Krambambuli, Krambimbambambuli, Krambambuli. 😐
Den Liebsten Buhlen, den ich han, er leit beim Wirt im Keller; er hat ein hölzins Röcklein an und heißt der Muskateller. Er hat mich nächten trunken g’macht und fröhlich heut den ganzen Tag, Gott geb‘ ihm heint ein gute Nacht.
Was woll´n wir auf den Abend tun,
Slawen wollen wir gahn
Schönst Jungfrau wollt Ihr mit mir gahn
Slawen wollen wir gahn
Slaven gahn ist wohl getan
Mond und Stern am Himmel stahn
:/Slaven wollen wir gahn/:
Zu Detmold im Heidental, glaub´n se mir das war einmal,
da habn edle Ritter ghaust. Denen hats vor nichts gegraust.
Ja so warns, ja so warns, ja so warns die alten Rittersleut,
ja so warns, ja so warns die alten Rittersleut!