Die rote Blume
Süßes Glück in seinem Arm
Das Versprechen war getan
Das aus beiden Herzen kam
Sollten eins sein nun fortan
Das Fest dazu ein großer Trubel
Dazu die Musik erschallt‘
Doch flohen wir dem lauten Jubel
Zu kurzer Stille in den Wald
Süßes Glück in seinem Arm
Das Versprechen war getan
Das aus beiden Herzen kam
Sollten eins sein nun fortan
Das Fest dazu ein großer Trubel
Dazu die Musik erschallt‘
Doch flohen wir dem lauten Jubel
Zu kurzer Stille in den Wald
Liedautor: Traditionell Quelle: Zupfgeigenhansel Wenn hell die goldne Sonne lacht, muß in die Welt ich ziehn,denn irgendwo muß voller Pracht die blaue Blume blühn.|:So wandre ich landauf, landab, such‘ dieses Blümelein,und erst wenn ich’s gefunden hab‘, stell ich das Wandern ein.:|Im Wald die kleinen Vögelein, hab‘ ich umsonst gefragt:„Wo find ich dieses Blümelein?“ Man hat mir’s nicht gesagt.|:Ich suchs auf weiter grüner Au und werde nicht mehr froh.Das einzig schöne Blümlein blau, es blüht doch irgendwo.:|
Liedautor: Walter von der Vogelweide Ursprungsjahr: ca. 1170 – 1230 Under der linden an der heide,dâ unser zweier bette was,dâ muget ir vinden schône beidegebrochen bluomen unde gras.vor dem walde in einem tal,tandaradei,schône sanc diu nahtegal.
Liedautor: Traditionell Ursprungsjahr: 1638 Es ist ein Schnitter, heißt der Tod, hat G’walt vom großen Gott.Heut wetzt er das Messer, es schneidt schon viel besser,bald wird er drein schneiden, wir müssen’s nur leiden:Hüt dich schön’s Blümelein!