Liedautor: Oswald von Wolkenstein Ursprungsjahr: 1377-1445 Quelle: Erschienen auf „Das Narrenschiff“, mit freundlicher Genehmigung von Spectaculatius Viel liebe Grüße, Süße, sich erheben, streben,fröhlich, selig gleiten, schreiten auf dem Pfad.Grad, früh und spat, hört man Dringen, Klingen, Singen:Vöglein in den Auen.Mit hellen Tönen, schönen, in den rauen, grauen,Ästen, Nesten fliegen kriegen sie im Streit.Breit, angerweit, lässt sich Grünes, Kühnes, Neues,Freies gerne schauen.

Liedautor: Traditionell Quelle: Erschienen auf „Als Lumpen tun wir fahren“, mit freundlicher Genehmigung von Spectaculatius Ich bin der wohlbekannte Sängerder vielgereiste Rattenfängerden diese altberühmte Stadtgewiß besonders nötig hatund wären´s Ratten noch so vieleund wären Wiesel mit im Spielevon allen säuber ich den Ortsie müssen miteinander fort.

Liedautor: Walter von der Vogelweide Ursprungsjahr: ca. 1170-1230 Komponist der Melodie: Quelle: Wol mich der stunde, daz ich sie erkande,diu mir den lip und den muot hat betwungensit deich die sinne so gar an sie wande,der si mich hat mit ir güete verdrungendaz ich gescheiden von ir niht enkan,daz hat ir schoene und ir güete gemachet,und ir röter munt, der so lieblichen lachet.

Liedautor: Traditionell / M. Bingler Ursprungsjahr: Dreißigjähriger Krieg Quelle: Erschienen auf „Als Lumpen tun wir fahren“, mit freundlicher Genehmigung von Spectaculatius Dieses sind die Henkersbubenaus des Teufels Schindergrubendie uns stehlen Hab und GutKräfte, Ehre, Herz und Mut.Schänden uns´re Weib und Kinderrauben Schafe, Pferd und Rinder.